SCHNELLES EIS: Das Eis, das die Dresdner Eismeister für den Weltcup "gezaubert" haben, fand viel Lob von den Aktiven. Obwohl in Tieflandlage, ging es am Sonnabend mehrmals nahe an den Weltrekord, so über 500 Meter der Männer (Lee Ho-Suk 41,275; WR ist 41,051) sowie 1000 m der Männer (Lee Jung-Su 2:11,311; WR ist 2:10,639). Unterboten wurden zahlreiche nationale Rekorde verschiedener Länder, darunter der Deutsche Rekord in der 5000-m-Staffel der... more
Das letzte Rennen des Sonnabends kostete die Beteiligten die letzten Kräfte, und die Zuschauer gaben ihr Letztes, um die deutsche Männerstaffel gegen China, Großbriannien und die USA ins Finale zu bringen. Nach dem Zieleinlauf tobte die Halle, und Schlussläufer Paul Herrmann (Dresden) hob triumphierend die Arme – Deutschland steht im Endlauf. "Es war mein heimlicher Traum, beim Heimwettkampf im letzten Rennen dabei zu sein", sagte Sebastian Praus (Mainz),... more
Glühwein und heiße Zitrone gehörten zu gefragten Getränken in der Freiberger Arena – dabei musste die Stimmung beim allerersten Shorttrack-Weltcup auf deutschem Eis nicht angeheizt werden. Für Highlife sorgten die Fans, die Pappklatschen der DKB gaben den Rhythmus vor, 1700 Zuschauer feuerten die Athleten an, von denen sich einige verdutzt umschauten. „Wir sind wirklich in einem Entwicklungsland dieser Sportart…“ DESG-Teamleader Helmut Krause reihte das Event international ins „obere Feld“... more
REKORD FÜR MÄNNERSTAFFEL. Keiner wusste es genau nach dem Rennen, Paul Herrmann, der im Endspurt noch Chinas Staffel überholt hatte, meinte nur: "Das könnte Deutscher Rekord gewesen sein!" Es war! Der alte stand bei 6:47,486 Minuten, gelaufen im Oktober in Kearns (Salt Lake City) Beim Viertelfinalsieg der deutschen Männer mal blieb die Uhr bei 6:47,091 Minuten stehen. NACHGELÖST: In den Hoffnungsrunden am Sonnabendvormittag konnten sich Christin ... more
Der Shorttrack-Weltcup in Dresden findet auch medial Anerkennung und wird an diesem Wochenende im Fernsehen übertragen. Die voraussichtlichen Sendezeiten sind:
QUALIFIKATION FÜR SONNABEND. MÄNNER: Über 500 Meter hat sich Robert Seifert (Dresden) direkt für das Viertelfinale (Sonnabend ab 14 Uhr) qualifiziert. Er überstand die Vorläufe und wurde im Zwischenlauf nach einer Benachteiligung weitergesetzt. Robert Becker (Dresden) schied im Vorlauf aus, Torsten Kröger (Rostock) im Zwischenlauf, beide haben noch eine kleine Viertelfinalchance über die Hoffnungsläufe am Samstagvormittag. Über 1500 Meter konnten sich Paul Herrmann (Dresden)... more
Der "verlorene Sohn" ist zurück im deutschen Team. "Wir haben ihn schon vermisst" sagt Paul Herrmann. Und Bundestrainer Éric Bédard ist froh, dass er seinen – nun ja: – Landsmann endlich richtig in der Truppe hat, auch im Training. Die Rede ist von Tyson Heung (sprich: Jang), dem in Diensten des EV Dresden stehenden Deutschkanadier. "Für mich war es auch schön, wieder unter den Jungs zu sein", sagt Heung,... more
Die ganze Nacht zu Dienstag waren die Eismeister der neuen Freiberger-Arena in Dresden im Einsatz: Nachdem am Montagabend das offizielle Logo und die Bahnmarkierungen “aufgemalt” wurden, musste Schicht für Schicht neues Eis aufgetragen werden, damit morgens um acht das erst offizielle Training stattfinden konnte. Fast alle der 160 Sportler aus 25 Nationen sind bereits in der Elbestadt. Am Freitag beginnt hier das Weltcup-Finale, die Entscheidungen fallen am Sonnabend und... more
Dem Finale des “Samsung ISU World Cup Short Track” am 14. bis 15. Februar in der Freiberger-Arena in Dresden fiebern zwei deutschen Shorttracker mit besonderer Spannung entgegen. Der Dresdner Robert Seifert wird wenige Tage nach seinem 21. Geburtstag (am 31. Januar) und mehr als 800 Tage nach seinem schweren Sturz beim Weltcup in Chicoutimi (Kanada) sein Comeback in der Weltspitze bestreiten. Ihren ersten Weltcup-Start im Shorttrack überhaupt erlebt... more
Die deutschen Teilnehmer der Allround-WM sind wieder in der Heimat angekommen. Nachdem die in Hamar erkrankte Claudia Pechstein bereits gestern ihre Heimreise angetreten hat, folgte nun auch der Rest des Teams. Dabei hieß es heute morgen früh um 5:30 Uhr aufstehen – was nach dem gestrigen Bankett nicht jedem leicht fiel. Pünktlich um 6:00 Uhr verließ der Shuttle Bus das Hotel in Richtung Osloer Flughafen, wo sich die Mannschaft aufteilte... more