(von Maos Heatbox) Ist in Shanghai ein neuer Stern am Shorttrack-Himmel aufgegangen? Jedenfalls gelang dem 18-jährigen südkoreanischen Junior Noh Jinkyu bei seinem erst zweiten Weltcup das Kunststück, bei drei Starts drei Siege einzufahren. Eine Woche nach seiner Premiere auf internationalem Eis (in Changchun Vierter über 500 m) sicherte er sich in Shanghai Weltcupsiege über 1000 und 1500 Meter sowie mit der Staffel der Südkoreaner, die insgesamt acht der... more
Beim Shorttrack Weltcup in der chinesischen Riesenmetropole Shanghai blieben am ersten Finaltag die großen Überraschungen aus. Nach dem holprigen Start beim Comeback in Changchun hat Südkorea nun wieder die Vorherrschaft im Shorttrack übernommen. Über die 1500 Meter der Damen feierte Südkorea einen Dreifach Triumph. Yang vor Hwang und Kim. Die Ungarin Heidum wurde hervorragende Vierte. In der Weltcupwertung gab es keine Veränderungen, da die Bestplatzierten geschlossen nicht am Start waren.... more
Die ISU stand in den letzten Jahren mit einiger ihrer Entscheidungen in der Kritik. Eine dieser Festlegungen, die fast still und leise über die “Entscheidungsbühne” ging, lässt die ersten Fachjournalisten um den Erhalt des Eisschnelllaufen als Olympische Sportart fürchten. Mag der eine oder andere dies als übertriebenes Schreckensszenario sehen, so ist doch festzustellen, dass die ISU mehr und mehr die Weichen Richtung Shorttrack verschiebt. Dabei verweist die ISU doch stolz... more
Der Finaltag des dritten Shorttrackweltcups sah viele Favoritensiege und einen nahezu sensationellen Ausgang des zweiten 500 Meter Laufs bei den Herren. Der Russe Semen Elistratov nutzte die sich ihm gebotene Chance und erreichte nicht nur erstmals ein Finale, sondern gewann es auch noch. Der nur 1,60 Meter große Russe, ist erst 20 Jahre alt und fiel bisher eher mit besseren Leistungen auf den langen Strecken auf. In der Vorsaison wurde... more
Die Rückkehr in den Weltcup hatten sich die koreanischen Shorttracker anders vorgestellt. In den ersten drei Entscheidungen gab es keinen Sieg. Geradezu vorgeführt wurden die Koreanerinnen über 500 Meter, wo Gastgeber China einen Dreifacherfolg feiern konnte. Über 1500 Meter der Herren dann die Erlösung für Korea und doch noch Gold dank dem Olympiazweiten Ho-Suk Lee. Manchmal braucht man im Shorttrack auch das nötige Glück. Die hatte über 1500 Meter der... more
Nach den Abgängen der arrivierten Damen (Daniela Anschütz-Thoms wurde am Samstag offiziell verabschiedet), sowie der Formschwäche von Katrin Mattscherodt, waren die Erwartungen an das deutsche Frauenteam gering. Doch mit den teilweisen schwächeren Vorstellungen der anderen Teams und einer überraschend starken Vorstellung von Isabell Ost, Jennifer Bay und Stephanie Beckert rückte die Medaille in die Nähe. Und als die Kanaderinnen nach einem Sturz ausschieden, war die Sensation perfekt-... more
Ab Freitag macht der Weltcup in Berlin halt. Zum Auftakt der zweiten Weltcup-Veranstaltung fand am Mittwoch die offizielle Pressekonferenz im Berliner Hotel Holiday-Inn statt. Nach den überaus positiven Abschneiden der Deutschen Sportler in Heerenveen erwartet der Präsident der Deutschen Eisschnelllaufgemeinschaft (DESG), Gerd Heinze, “eine Fortführung der Weltcupsiege von Heerenveen”. Grund zum Optimismus besteht nach den Siegen von Jenny Wolf über die 500m, Stephanie Beckert über 3000m und... more
Über die 500 Meter der Frauen gab es beim Weltcupauftakt in Heerenveen nach den Ergebnissen in den nationalen Qualifikationsrennen nur eine Favoritin, Jenny Wolf. Und die Berlinerin wurde dieser Rolle gerecht, ging in 10,25 Sekunden über 100 Meter an und lief am Ende 38,02 sec. Die Olympiasiegerin Sang-Hwa Lee aus Südkorea zeigte sich gegenüber den ersten Saisonrennen stark formverbessert und überzeugte als Zweite mit 38,30 sec. Auch dahinter keine... more
Bisher war nur Eltern und kleinen Kindern der Name Doktor Bibber geläufig, nun beherrscht er die nationalen und internationalen Schlagzeilen im Eisschnelllaufen. Der Name “Dr. Bibber” im Eisschnelllaufen steht für die neue Regel, wonach ein Verlassen der Bahn auf der Zielgeraden streng verboten ist. Da die roten Hütchen auf der Zielgerade an die rote Nase des Patienten im Kinderspiel «Dr. Bibber» erinnern, vergaben die Niederländer diesen Namen. Zahlreiche Sportler äußersten... more